Der Neurochirurg, der sein Herz vergessen hatte: Eine wahre Geschichte James R. Doty,Matthias D. Borgmann

Pressestimmen »Eines der fesselndsten und inspirierendsten Bücher, das ich je gelesen habe.« Rick Hanson, Autor von Denken wie ein Buddha »Dieses Buch beschreibt die bemerkenswerte Geschichte eines Gehirnchirurgen, der sich auf die Suche macht, die geheimnisvolle Verbindung zwischen Gehirn und Herz zu begreifen.« Dalai Lama »… voller Magie!« Jon Kabat-Zinn Über den Autor und weitere Mitwirkende James R. Doty, international renommierter Professor für Neurochirurgie an der Universität von Stanford, ist Leiter des Center for Compassion and Altruism Research and Education (CCARE). Doty hat weltweit Kliniken gegründet, seine Stiftungen an Wohltätigkeitsorganisationen belaufen sich auf hohe Millionenbeträge. Er ist Gastprofessor an mehreren Universitäten und für zahlreiche Stiftungen und Nonprofit-Organisationen tätig, u.a. für die Dalai Lama Foundation.
Hatte schon das Hörbuch gehört und mir nach der Hälfte schon das Buch bestellt um die vielen Tipps nachlesen zu können. Auf jeden Fall ein sehr empfehlenswertes Buch für jeden. Wegen der mitreißenden Geschichte und der lehrreichen sehr anschaulich und nachvollziehbar erklärten Lebenshilfen, Gesundheitshilfen, medizinischen Details aus Hirn- und Herzfunktionen, ...
Es ist das mit Abstand beste Hörbuch, das ich in der letzten Zeit gehört habe und hat einen tiefen und bleibenden Eindruck hinterlassen. Titel und Cover lösten jedoch keine Emotionen bei mir aus. Dieses Buch hat einen passenderen Titel verdient. Beides trifft in meinen Augen nicht die Lebensgeschichte des mitfühlenden und sehr nachdenklichen James R. Doty. Vielleicht hätte man bei einem Brainstorming mit einem gemischten Team bei Titel und Cover ins Schwarze getroffen …Was sprach mich dennoch an? Die Kombination aus meinem Lieblingsthema "Gehirn/Neurologie" und dem Herzen, mit dem ich auch allenthalben unterwegs bin.Es ist die Lebensgeschichte eines Jungen, dessen Vater ein prügelnder Alkoholiker ist und der sich wegen seiner ärmlichen Herkunft schämt. Er lernt jedoch mit zwölf Jahren „zufällig“ eine für sein Leben sehr wichtige Frau kennen. Sie unterrichtet ihn in einer – wie sich später herausstellen soll - für seinen weiteren Lebensweg sehr wichtigen Technik. Und sie leitet ihn an, „sein“ Ziel zu finden. Das verfolgt er von nun an. Und damit wechselt die Handlung in sein spannendes Leben als Neurochirurg.Aber irgendwann hat James R. Doty übersehen, dass es langweilig wird, wenn man jeden Tag Champagner trinkt. Es braucht Tage, an denen nur Wasser glücklich macht. Oder: jeden Tag ein 5-Gänge-Menü führt zu Übersättigung. Nichts schmeckt mehr. Dann freut man sich auf den Eintopf! Ich nenne es "Gier frisst Hirn". Oberflächlichkeit wird zur Gewohnheit. Er bekam die Quittung. Sie war sehr schmerzhaft für ihn. Er bewies jedoch Rückgrat und trat den sofortigen Rückzug an, folgte erneut seiner Berufung.Das Hörbuch fesselte mich, ließ mich emotional bei James R. Doty sein, der wiederum seine Patienten emotional begleitete. Ich glaube, ich wurde demütig. Es stärkte mich in dem Wissen, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als das, was wir mit dem Verstand erklären können. Und das wird uns von einem Naturwissenschaftler vermittelt ...
Mich hat das Buch sehr berührt, beeindruckt und hat mich erinnern lassen, wo ich gerade in meinem Leben bin. Mit viel Dankbarkeit habe ich die letzte Seite des Buches gelesen.Ich kann jedem das Buch empfehlen, der Lust hat, sich wieder an seine Tröume zu erinnern und diese wahrwerden lassen möchte.
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