Ich rede zu viel: Die Autobiografie Francis Rossi

Über den Autor und weitere Mitwirkende FRANCIS ROSSI ist seit über 50 Jahren Sänger und Gitarrist von Status Quo und erlebte in dieser Zeit alle Höhen und Tiefen des Rockgeschäfts. Seine Autobiografie entstand in Zusammenarbeit mit dem britischen Journalisten MICK WALL, der Rossi und seinen Bandkollegen Rick Parfitt schon bei Die Status Quo Autobiografie unterstützte.
Auch wenn man bereits als Fan Vieles kennt ist dies ein sehr spannendes Buch. Aus einer Sicht klingen bei Francis auch bekannte Zusammenhänge persönlicher. Manches ist wirklich erschütternd, z. B. seine Drogeneskapaden und die Krisen der Band in diesem Zusammenhang. Das Buch ist auch für alle geeignet die Sich für Rockmusik und Musiker interessieren. ich denke, das was Rossi beschreibt steht auch stellvertretend für viele Musiker und Rockbands aus den 70ern. Spannend auch, wie sich am heute nicht mehr vorhandenem Zopf aus dem Sumpf gezoegen hat und immer noch erfolgreich ist.
Tolle Biographie mit vielen Einblicken und vielen ungeschminkten Wahrheiten zur Person Rossi und zur Band Status Quo. Hinter der vermeintlich selbstsicheren Schale steckt manchmal auch ein empfindsamer Francis Rossi. A must have für jeden Fan...
Mick Wall hat Francis Rossis Gedanken in Buchform gebracht. Wer dachte, nichts Neues erfahren zu können, da doch insbesondere auch die Drogen- und Rauschjahre der Band Status Quo hinreichend bereits in einer vorherigen Autobiografie zusammen mit Rick Parfitt erhellt wurden, der irrt. Ein wunderbar und flüssig zu lesendes Buch mit tieferen Einsichten in Rossis Leben und (vor allem in) sein Denken. Unbedingte Kaufempfehlung. Nicht nur für Quo-Fans. Kann man gerne auch mehrfach lesen.
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